Haltbarkeit
pH-Wert
Flüssigkeitsbedarf
Quellwasser
Unterschied
Inhaltsstoffe
Behandlung
Umwelt
Mikroflora
Sauerstoff und Kohlensäure
Rechtliche Aspekte
Verpackung
Transport
Östrogene Aktivitäten
Pflanzenschutzmittel
Grenzwert
Erlaubte Tagesdosis
Wieso kann es vorkommen, dass in Mineralwasser Spuren von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen werden?
Natürliches Mineralwasser wird aus unterirdischen Quellen gewonnen und vor Ort unbehandelt abgefüllt. Konsumentinnen und Konsumenten erwarten, dass im Mineralwasser keine Spuren von Pflanzenschutzmitteln enthalten sind. Die Mineralwasserabfüller schützen ihre Quellen und die umliegenden Gebiete. An ihren Produkten führen sie regelmässig Qualitätskontrollen durch.
Weil Mineralwasser ein Naturprodukt ist, sieht man darin den Einfluss des Menschen auf die Natur. Mit modernsten Messinstrumenten lassen sich geringe Spuren von Pflanzenschutzmitteln nachweisen, die in die Umwelt gelangt sind. Diese Spuren sind unschön, aus gesundheitlicher Sicht jedoch harmlos. Sie liegen weit unterhalb des Grenzwerts, der für Trinkwasser gilt.
Nur weil ein Stoff nachgewiesen werden kann, ist er noch lange nicht gefährlich (siehe Erlaubte Tagesdosis).
Leitungswasser wird nicht nur aus Quellen, sondern auch aus Grund- und Oberflächenwasser (Seen und Flüsse) gewonnen. Pflanzenschutzmittel können Mineralwasser weniger beeinflussen als Leitungswasser.